Freitag, 5. April 2013

Der wahre Grund der Zeitumstellung
























Auf meiner Geburtstagsparty neulich fiel mir ein Max irgendwann auf. Ganz ehrlich...keine Ahnung wer den eingeladen hatte...oder wer ihn mitgebracht hatte. Er fiel mir, wie schon gesagt, zu fortgeschrittener  eigentlich-nacht-schlafender Zeit auf. Offensichtlich fühlte er sich wohl in meinen Räumlichkeiten. Naja etwas zu wohl. Ein wenig zu viel Wein flößte er sich ein...mmhh...aber das gab dem Abend (Gott sei Dank!) keinen Abbruch. Normalerweise sehe ich solch Verhalten mit Sorge. Nein, dieser unbekannte Max, sollte uns allen (meinen Gästen und mir) nach diesem Abend GUT  in Erinnerung bleiben.
Warum? Das erzähle ich jetzt...
Ein wenig angeheitert, begann er nämlich in kleinem Kreise, über seinen Großvater an zu erzählen.
Sein Großvater sei ein groooßer Magier. Einer der best-ausgebildetesten dieses Universums.
Anscheinend, durch die mitleidigenden Blicke um ihn herum angestochert, rief er im etwas holprigen Ton heraus: „Ha, ihr wisst ja gar nicht, was mein Großvater leisten vermag! Das könnt ihr gar nicht wissen! Oder kennt ihr etwa den wahren Grund der nervenden halbjährlichen Zeitumstellung? Ihr glaubt einem Gesetz, ihr glaubt den Politikern, dass sie dieses einfach so beschlossen haben. Wegen?...wegen?...“
und winkt dabei ab... „Wegen Strom? Ihr glaubt denen, weil Strom gespart werden sollte? Durch das hin und her, soll das Tageslicht besser ausgenutzt werden. Das Ganze ist doch lächerlich!“
Durch seinen lauten und energischen Tonfall zog er nun mich und den Rest meiner Gäste an. „Was ist hier los?“ fragte ich neugierig herum. Aber keiner nahm Notiz von mir. Nein alle schauten zu Max hinüber, wie er genüsslich einen weiteren Schluck aus seinem Weinglas nahm. Ungeduldig wie ich war, fragte ich ihn, welchen Grund es denn dann sonst geben sollte. Wir  würden es geeerne hören!
„Ja, dazu gibt es eine Vorgeschichte. Eines Tages, ärgerte sich mein Großvater wiedermal über seinen Nachbarn. Durch, einige schlechte Erfahrungen mit den Menschen, lebte er eh schon sehr zurückgezogen. Seine Sonntagsspaziergänge durch den Schlossgarten hier liebt er sehr. Möglichst nur in der Nacht, wenn die Menschen schlafen, verlässt er das Haus. Sein Lieblingsplatz sind dabei die beiden Springbrunnen auf dem Schlossplatz. An diesem einen verhängnisvollen Abend stand er wegen seinem Nachbarn sehr verärgert davor.....Plötzlich kam ihm eine Idee.
Das war im Jahre.....1916...genau 1916...stand er vor dem Springbrunnen. Mit dieser einen Idee...
------------------------------------------------------------------
Stopp....Das war eine Leseprobe aus meinem Buch: "Mimi und ihr verrücktes Leben".
Mimi berrichtet aus "UnsererKünstlerVilla Manu-Mimi-Marie"

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen