Dienstag, 29. September 2015

Sehenswürdigkeiten Südtirols/Meran außerhalb der Altstadt

Manu, Mimi und Marie besuchten im September Meran. Jeder hat dazu einen eigenen Blogbeitrag geschrieben. Hier nun Mimi`s Bericht:
Hi, ich wollte unseren Lesern mal aufzeigen, daß man nicht unbedingt die üblichen Trampelpfade der Touristen nachlaufen muß.
Das Obermaisviertel zum Beispiel ist bekannt als das Villenviertel von Meran. Die meisten Villen sind hübsch herausgeputzt. Vereinzelt warten welche aus dem Dornröschenschlaf erweckt zu werden. Ach, könnte ich doch ein Prinz sein! Ich würde meinen Wohnsitz gern nach Meran verlegen. Solch ein Anwesen bietet viel Platz als  Wohn-und Treffpunkt für kreative Menschen...So, wie ich mit Marie und Manu bereits seit einigen Jahren in unserer KünstlerVilla zusammenlebe. Nur eben, in einer noch schöneren Gegend. Ach, wäre das schöön!

Im Video werdet ihr folgendes sehen:
Verschiedene Gebäude im Obermaisviertel von Meran. Auch das berühmte Schloss Trauttmansdorff incl.Touriseum mit ihren 80 Gartenlandschaften auf "nur" 12 Hektar (ca.12 Fussballfelder). Wunderschön anzusehen: die verschiedensten Baumarten, mit Informationsschildern für Ahnungslose wie mich. Ach, und da war noch...die "Botanische Unterwelt". Ich konnte es nicht lassen. Zweimal bin ich hinein. Eine dunkle , darum etwas gruselige, aber unterhaltsame Multimediashow. Man wurde als Gruppe an mehrere fantastisch bühnenartigen Stationen hingeführt. Auf geniale Weise  wurde mir dann dort die  Wichtigkeit des Wassers, der Erde, der Nährstoffe, des Wurzelwerkes und am Ende: des Lichtes vorgeführt.So wurde man auch verabschiedet...geht hinaus ins Licht.Und erinnert euch daran.Prädikat sehenswert!
In der Nähe des Eingangs zur Grotte sah ich  zum Greifen nahe überreife  Weintrauben. Auch anderen Besuchern  stand das Bedauern "im Gesichte" geschrieben, diese hier hängen lassen zu müssen.
Ach ja und zum Betreff "hängen lassen"?! Da fällt mir eine Hängelampe (siehe Foto) aus einer der vielen originellen Szenen aus dem Touriseum (das Landesmuseum für Tourismus) ein. Zu sehen ist im Museum 200 Jahre Geschichte in Tirol und Meran. Faszinierend bestaunte ich also diese Lampe: höhenverstellbar durch ein Strippenwirrwarr  von Lampe bis Lichtschalter. Zeitlos. Schlicht. Will ich haben! Jeden Tag zum Bestaunen...
Ein andersmal war ich überrascht ein Model der Halleschen Schutzhütte von der Sektion Halle aus dem Jahre 1897 auf dem Eissee-Pass(OrtlerAlpen) gegenüber zu stehen. Passend dazu ein Auszug aus der Hausordnung. Ordnung muß schließlich sein. Gemütlich hatten die Hallenser es sich gemacht, da oben in 3133m Höhe. Es fehlte an nichts: Küche, geschnitzte Vertäfelung  als Wandverkleidung und Gaslicht. Schon im darauffolgendem Sommer 1898 waren 2400 Besucher registriert. Im 1.Weltkrieg wurde sie vollständig zerstört. Auch das Thema Kriege und ihre Auswirkungen in Südtirol ist ein wichtiges Thema im Touriseum. Kopfschüttelnd beäugte ich Schwarzweißfotos und Filmausschnitte aus dem 1. Weltkrieg. Krieg bei Schnee, Kälte, extremen Höhenunterschiede. Unvorstellbar.
Anders empfand ich die Berichte, der damaligen Kinder der Gastgeber beim Erzählen des anfänglich aufkommenden Tourismus. Wie sehr wünschte sich manch Kind mehr Zeit mit ihrer Mutter zu verbringen. Sie aber wiederum war froh für ein Zusatzeinkommen beim Aufnehmen von Privatgästen. Insgesamt sollte man einen Tag für Schloss Trautmansdorff und Touriseum einplanen.
Vom Schloss aus konnte ich zu meinem Hotel Schloss Pienzenau hinüber schauen. Tipp: Dort gibt es ein Bistro -->Link. Sehr schönes ruhiges Anwesen mit einem großen altehrwürdigen Park. Unvergesslich werden mir die warmen Abende im Park am Tisch sitzend im Kerzen-und Mondschein in Erinnerung bleiben.Schee wars! Ich komme wieder.

Wer Meran im September besucht, wird die Bauern bei der Apfelernte beobachten können.Leckere Äpfel aus Südtirol.Köstlich! So viele Äpfel rote, grüne, gelbe...Apropo Farben. Ich habe im Video mit Schwarz-weiß-Fotos spielen müssen, um den Kontrast zur tatsächlichen Realität aufzuzeigen. Wie farbenreich Südtirol ist, mag man sollst schwerlich glauben.
Fazit über Meran: Schönes Städtchen!
Viel Spaß beim Video anschauen....
Grüßle von Mimi aus "unsereKünstlerVillaManu-Mimi-Marie"
Ich bedanke mich für die Gemafreie Musik von www.cayzland-music.de




Montag, 28. September 2015

Sehenswürdigkeiten Südtirols/Meran

Manu, Mimi und Marie besuchten im September Meran. Jeder hat dazu einen eigenen Blogbeitrag geschrieben. Hier nun Marie`s Bericht:
Hallo liebe Leser, ich habe euch ein kleines Video zusammengestellt.
Da werdet ihr folgendes sehen:
das berühmte  Kurhaus mit der tanzenden Frauengruppe auf dem Dach,
die Promenade am Fluss Passer,wo einst schon Elisabeth von Österreich-Ungarn gewandelt ist.
Und meine Mehrmals-Gaudi-Fahrten mit dem Sessellift. Ich muß gestehen....dies öfters getätigt zu haben. Ein Spaß sage ich euch! Meine Faulheit nicht immer zu unterstützend, kombinierte ich die Fahrten mit Wanderungen.
Ideal ausgebaute Wanderwege mit ihren wunderschön mediterran angelegten Bepflanzungen waren durchaus mit Wanderschuhen, wie auch mit Stöckelschuhe belaufbar. Möglich,aber nicht nötig.
Jederzeit konnte man hier oder dort abbrechen...nach Meran mit Bus oder eben auch mit dem Sessellift zurück.
Verrückt an Meran ist, dass ich bei jeder Tages-und Nachtzeit laufen konnte und trotzdem immer wieder andere Eindrücke gewinnen durfte.Das Naturschauspiel mit Fluss,der Dunst am Morgen,die Sonnenstrahlen am Tage, das Einscheinungsbild der umgebenden Berge mal ohne, mal mit Schnee als Hintergrundkulisse: Atemberaubend! Die zahlreichen Cafés und Parkbänke am Fluss entlang laden zum Verweilen ein. Ich hätte die Zeit zurückstellen mögen. Sie sollte niemals vergehen!
Selbst der Fluss ist stets bemüht, niemals eintönig zu wirken. Mal gaaanz ruhig, dann ganz wild: am Gilfklamm. Stellt euch vor...Ich stand auf einer kleinen Brücke, sah bei lautem Getöse, wie sich wütend das Wasser durch eine Felsspalte zwängt. Vor langer Zeit wurde sein ursprünglicher Weg eimal versperrt. Es gab wohl "Reibereien" zwischen der afrikanische und eurasische Platte(Kontinente). Ich stand also auf einer Grenze, die die Natur sich selbst gab.Man nennt sie die periadriatische Naht.

Geocaching macht mir richtig Spaß. Somit stand das Einsammeln einiger Caches in Meran während meiner Spaziergänge ebenso auf der Liste. Auch am Pulverturm.Oder...
da war doch noch...der eine Cache GC1CT4B Der in der Nähe der Parkbank am Kurhaus. Nicht irgendeine, sondern DIE Parkbank.Irgendwo mußte hier ein Versteck sein. Die Suche war nicht einfach,weil...
Nicht mal drei Meter weiter bewegen sich tagsüber sintflutartig strömende Touristenhorden und...
die Krone auf das Häubchen...ein großes Café mit vielen Außensitzplätzen genau gegenüber. Man sollte nämlich wissen, daß...eines der obersten Regeln bei Geocaching ist, sich beim Suchen und spätestens beim Finden eines Caches sich nicht von so genannten Muggels(Nicht-Geocachern) erwischen zu lassen.

Fazit über Meran: Schönes Städtchen!
Viel Spaß beim Video anschauen....
Grüßle von Marie aus "unsereKünstlerVillaManu-Mimi-Marie"
Ich bedanke mich für die Gemafreie Musik von www.cayzland-music.de