Montag, 11. März 2013

WirUnterwegs ins...Stuttgarter Ballett


PECH, WER DAS NICHT GESEHEN HAT GESTERN!! WIR KÖNNEN BERICHTEN, DASS....
die Bühne war voll(!) mit tanzenden Männern und Musik vom bolerooooo...träum...
räusper...aber erst mal von Anfang an...
die gut besuchte „Einführung“ nämlich(immer 45 min vor der Veranstaltung)...
ist sehr zu empfehlen...
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Das Besondere an dieser Ballettaufführung war (und immer noch ist) kein Handlungsballett wie üblich. Im Vergleich zur Jahrhunderte langer Balletttradition, eher als "neue" Tanzform angesehen, wenn aus einer schon bestehenden Musik eine Choreographie für die Tänzer entwickelt wird. Hier steht die Musik im Vordergrund mit Verschmelzung der Tänzer als "Instrumente" sozusagen. Eine große Herausforderung für die Verantwortlichen, so wird uns bei der Einführung erklärt....
das mal zur Theorie...nun unsere Erlebnisse aus der Sicht von Manu-Mimi-Marie...
 
Opernhaus Stuttgart

Opernhaus Stuttgart

Marie: Für mich war es insofern angenehm, daß ich diesmal nicht recherchieren mußte,
um welche Geschichte es hierbei geht. Ich mußte nur hingehen, zuhören/Brille putzen/
zuschauen/wirken lassen/genießen... die Räumlichkeiten/die Menschen/die Musik/ die Tänzer...                          KURZ: GENUSS PUR..... 
Ach so; eh ich es vergesse: selbstverständlich hatte ich einen netten gutaussehenden Sitznachbarn neben mir. Nur eben war er nicht allein. Aber eine Bemerkung während des langen überwältigenden Beifalls  vom Bolero hörte ich mich laut und breit grinsend sagen:
"Oh, die 40 Tänzer nehm ich aaaaaaaalle!" Ja, und das fand ich witzig! Punkt.
Manu aus "UnsererKünstlerVilla"

Manu: Beim  ersten Stück wurde der Tanz eher  neumodisch dargestellt. Ich selbst fand es interessant( die kantigen Bewegungen aber eben nicht so) aber naja. Ich bin halt altmodisch...mmhh. Das zweite Stück war dann wirklich beeindruckend. Die Musik passte zu den Bewegungen der Tänzer. Es war einfach himmlisch, ihnen zu zuschauen. Öfters hatte ich den Eindruck, die Bühne war ein riesiger "Notenständer" für das Orchester .Die Tänzer und Tänzerinnen, auch mal als Paar zusammen, bewegten sich wie Noten ,die den Musikern sagten, was sie spielen sollen. Wobei der Vergleich nicht mal so verkehrt ist, wenn man näher darüber nachdenkt. Eine Note könnte ich mir  genauso zierlich, graziös bewegend, auf und ab in meiner Fantasie  vorstellen. Der Anblick war einfach nur ein Genuss. Der Beifall von den anderen Besucher bestätigte meine Meinung.
Das dritte Stück war noch viel viel beeindruckender. Nein, einfach nur fesselnd. Wie ein Sog...die Musik und die Bewegungen der Tänzer waren eins. Am Anfang erst allein der Haupttänzer auf seinem roten Podest. So schaute das Publikum gefesselt auf die Bühne, die Steigerung des Ganzen wurde durch die noch ausdrucksstärkeren  Bewegungen des Einzeltänzers und durch die allmähliche Einbeziehung der restlichen Tänzer auf der Bühne geschaffen...
Am Ende waren 40 männliche(wow!)  Balletttänzer mit freiem Oberkörper und wiederholenden rhythmischen Bewegungen passend zur  Musik...KURZ: Erotik und Magie lag in der Luft...
Der Applaus war unbeschreiblich laaaannnng, mit Zurufen begleitet und auch an den Ausgängen waren die Besucher noch gefangen in dieser Atmosphäre, die uns alle nicht loslassen wollte. Oder vielmehr, die wir nicht gehen lassen wollten!!!!!
Ein paar Schnappfotos hab ich machen können, vom wunderschönen Opernhaus .In die Königloge bin ich reingeschlüpft.

Mimi: Ballett ist wunderbar. Aber auf Entdeckungsjagd zu gehen total spannend. In den Pausen war ich somit in meinem Element. Ich liebe dieses alte wunderschöne Gebäude. Hier mal eine Kurbel, die ich drehte/ähm...drehen wollte!! Nur Marie war voll die Spaßbremse. Erklärte mir genau die Wirkungsweise und deren Funktion dieser Kurbel. Ähm...koi Ahnung, ich weiß es schon nicht mehr. Hab glaub auch gar nicht zugehört. Schmunzel.
Anschließend wollte ich mal eben kurz  noch in den Keller, da bekam ich Besuch von zwei gutaussehenden Herren(Maries Geschmack...kicher). Ich ärgerte mich hingegen, daß die vom Security meinen Entdeckungstrieb hemmten. Hmmm...naja...Die Pause war dann zu Ende...
Anbei liegen die Kamerabeweisfotos von den Sicherheitsbeamten. Hat mir nur einen Verkupplungsversuch mit Marie gekostet...aber pscht...nicht weitersagen...
eine Kurbel im Opernhaus

eine funktionierende Kurbel??


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ZUM SCHLUß WOLLEN WIR DARAUF HINWEISEN, DASS...
der nachfolgende Blogeintrag dem gestrigen Abend gewidmet ist...
>Link dazu
es soll eine bleibende Erinnerung an uns sein...
an "UnsereKünstlerVilla Manu-Mimi-Marie"

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